„Die Ulme“ im Stadtteil Nord-Ost von Wolfenbüttel wird getragen von der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde, der Baugenossenschaft Wobau, der Hochschule Ostfalia und der Caritas der Stadt und des Landkreises; doch ohne das Engagement der vielen Freiwilligen dieses Stadtteiles ist ein so lebendiger Treffpunkt für die rund 10000 Einwohner nicht denkbar.
Dadurch ist die Aufnahme und Betreuung von etwa 400 Flüchtlingen auch nur mit deren Hilfe so gut gelungen.
So war denn auch die Gestaltung des Lichterfestes, das in vielen Ländern gefeiert wird, ein Werk von vielen Freiwilligen.
Neben einem vielfältigen Kuchenbuffet gab es einige Aktionen für die Kinder, die Laternen basteln, Vogelfutterglocken zum passenden Vogelhäuschen herstellen oder auch später am Lagerfeuer Stockbrot braten konnten.
Im interkulturellen Gemeinschaftsgarten war zu sehen, wie liebevoll er angelegt ist und gepflegt wurde. Hier und auf der Wiese davor war Platz genug für alle Aktivitäten.
Musikalisch untermalt wurde das Fest von einer kurdischen Musikgruppe, die Groß und Klein zum Tanzen animierte und das kühle Nieselregenwetter war auf einmal nebensächlich.
Dieses Zusammentreffen bot den Organisatorinnen Kornelia Röckl und Susanne Pensler die Gelegenheit, auf die vielen Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung hinzuweisen, die in der Ulme geboten werden. Auch im interkulturellen Garten , der von Gisa Wegener geleitet wird, gibt es viele Möglichkeiten mitzumachen und Nachbarn kennenzulernen.
Informationen hierüber gibt es im Internet und noch einfacher direkt in der Ulme in Wolfenbüttel, Ulmenweg 2.
Fotos: Maren Pradhan
Text Karin Maass
Zuletzt geändert am: 15.11.2016 um 19:58