Frühlingsblumen – gefunden in den Wäldern rund um Wolfenbüttel

Zuerst sehen wir vereinzelte Blumenbüschel und schauen uns die Pflanze aus der Nähe an.

Besonders zahlreich und eindrucksvoll sieht man die Märzenbecher entlang eines ehemaligen Bachlaufes, den sie in eine grün-weiße Wiese verwandeln.

Nach den Märzenbechern zeigen sich die Adonisröschen, zu sehen im „Kleinen Fallstein“ nahe Hornburg. Von Mitte bis Ende April werden vom Touristenverband Führungen angeboten.http://www.hornburg-erleben.de/umgebung-erkunden/adonisröschen.

Aber auch allein kann man diese Wanderung durchführen, von Hornburg Richtung Hoppenstedt und dann findet man  Parkplatz und Wanderweg ausgeschildert. Die Mühe lohnt sich, neben einem herrlichen Ausblick auf den Harz sind die leuchtend gelben Blumen eine Augenweide. Hier in unserer Gegend sind die Adonisröschen nicht so häufig anzutreffen. Unverzichtbarer Lebensraum für diese Pflanze ist ein Magerrasen, der in unserer landwirtschaftlich geprägten Region selten geworden ist.

Ebenfalls Mitte April empfiehlt sich eine Wanderung im Reitlingstal, wo als Frühlingsboten Himmelsschlüsselchen, Lerchensporn und Buschwindröschen um die Wette strahlen und den Wanderer erfreuen. Wer nicht so viel Trubel mag und die Narur genießen will, sollte möglichst das Wochenende für den Spaziergang meiden.

Fotos: Maren Pradhan, Karin Maass                          Text: Karin Maass

Zuletzt geändert am: 19.04.2016 um 19:29

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